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DLRG Wasserrettungszug Rhein-Hunsrück unterstützte Praxisseminar der Gefahrstoffzüge

Veröffentlicht: 15.10.2015
Autor: Andreas Lerg
Auch so kann man einen Mann aus dem Wasser holen.
Das Löschboot RPL 9
Demonstration der Rettung von Land aus.
Einweisung während der Übung.
Mit dem Gefahrstoffschutzanzug im Wasser.
Aufnahme über die Bugklappe.
Aufnahme über die Bugklappe.
Anlegen der Schutzausrüstung.
Ausstellung von Tauchausrüstung der DLRG.
Ausstellung von Einsatzmaterial der DLRG.
Ausstellung Führungsfahrzeug der DLRG.
Ausstellung Mannschaftstransportfahrzeug der DLRG.

Am Samstag, den 10.10.2015, fand in St. Goar ein Praxisseminar des Arbeitskreises der Gefahrstoffzüge aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz statt. An diesem Praxisseminar, welches in diesem Jahr durch den Rhein-Hunsrück-Kreis ausgerichtet wurde, nahmen ca. 150 Führungs-  und Einsatzkräfte der Gefahrstoffzüge aus 11 Landkreisen teil. Ebenso nahmen als Gäste Kreisfeuerwehrinspekteure und Wehrleitungen der teilnehmenden Landkreise sowie Vertreter der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule RLP, Schutz- und Wasserschutzpolizei, ADD und des Innenministeriums RLP teil. Schwerpunktthema des diesjährigen Praxisseminars war „Gefahrstoffeinsätze an und auf Gewässern“.

Am Morgen begann das Seminar nach der Begrüßung durch den Landrat Dr. Marlon Bröhr mit Vorträgen und Erfahrungsberichten zur Havarie des Säuretankers „Waldhof“ sowie über Gefahrstoffeinsätze auf Binnenwasserstraßen.

Im Anschluss daran wurden die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt und zu den verschiedenen Stationen, mit Themen wie z.B. Infektionslagen auf Fahrgastschiffen, Aufbau und Einrichten von Ölsperren oder Einsatz von Ölwehrsystemen, geführt.

Der Wasserrettungszug Rhein-Hunsrück unterstützte das Praxisseminar mit den Ortsgruppen Bad Salzig, Boppard und Simmern bei einer Fahrzeug- und Geräteausstellung sowie bei der Station „Einsatz unter Chemikalien-Schutzanzug (CSA) auf Schiffen,  Person im Wasser mit CSA und Wasserrettung“. Bei dieser Station konnte den Seminarteilnehmern anschaulich vorgeführt werden, wie sich eine Einsatzkraft unter CSA im Wasser verhalten soll und was bei einem Einsatz unter CSA an/auf Gewässern zu beachten ist. Auch die verschiedenen Möglichkeiten der Wasserrettung mit einem Bordkran, über die Bugklappe eines Rettungsbootes oder von Land wurden demonstriert. Speziell ausgebildete Helfer der DLRG Bad Salzig und Simmern „fielen“ unaufhörlich, ausgestattet mit Chemikalien-Schutzanzug und Pressluftatemgerät, von der Feuerwehrmehrzweckfähre RPL9 und wurden von den eingespielten Teams der Feuerwehrmehrzweckfähre aus St. Goarshausen sowie  der DLRG Boppard, mit dem neu in Dienst gestellten Motorrettungsboot des Wasserrettungszuges, gerettet. Abgesichert wurde die Vorführung mit zwei Strömungsrettern der DLRG Simmern. 

Bei der Station wurde die gute und gelebte Zusammenarbeit der Feuerwehr und DLRG bei der Wasserrettung deutlich. Nach den Gesprächen mit den Seminarteilnehmern und Gästen kann man resümieren, dass es ein sehr informativer Tag war, an dem man auch so manche Anregungen mitnehmen konnte.

Text: Thomas Heidinger, Fotos: Franziska Kurz / Mara Matthiess

Weitere Berichte über das Praxis-Seminar:

Rhein-Zeitung

http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/hunsrueck_artikel,-Gefahrstoffuebung-in-St-Goar-Mann-ueber-Bord-und-die-Retter-sind-am-Zug-_arid,1382433.html#.Vh4zYukw-Uk

Feuerwehr St. Goarshausen

http://www.feuerwehr-sankt-goarshausen.de/index.php/12-aktuelles/105-praxisseminars-der-gefahrstoffzuege-rheinland-pfalz

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