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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. findest du hier .
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MAINZ Am 8. Juni fand eine große Einsatzübung des DLRG Landesverbands Rheinland-Pfalz auf dem Rhein im Großraum Mainz statt, an der mehr als 220 Einsatzkräfte teilnahmen. Zur realistischen Darstellung der Notsituationen waren gut 80 Mimen sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer an den Übungsszenarien beteiligt. Der Innenminister von Rheinland-Pfalz Michael Ebling und der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase wohnten der Veranstaltung eine Zeit lang als Beobachter bei.
Zu Beginn der Großübung fanden sich Wasserrettungseinheiten aus 28 DLRG-Gliederungen des Landes Rheinland-Pfalz im Bereitstellungsraum an der MEWA-Arena in Mainz ein. Organisiert in vier Wasserrettungszügen (WRZ), warteten die Einsatzkräfte auf ihre Alarmierung. Erst zu diesem Zeitpunkt erhielten sie von der Übungsleitung die für ihren Einsatzfall relevanten Informationen. Drei unterschiedliche Szenarien haben sich die Organisatoren einfallen lassen:
Aufgabe der Wasserretterinnen und Wasserretter war in allen Szenarien …
Nach Erstellung des Lagebildes am Einsatzort entschieden die Führungskräfte darüber, wo sie welche Teileinheiten ihres WRZes am effizientesten einsetzen. Die Strömungsretterinnen und Strömungsretter suchten die Uferbereiche wasserseitig ab, während Kräfte des Sanitätsdienstes landseitig die Suche und Versorgung der Verunfallten übernahmen. Die speziell geschulten Bootsführerinnen und Bootsführer konnten innerhalb der Szenarien das Anlanden sowie die Aufnahme von Patientinnen und Patienten aus dem Wasser unter verschiedenen Gegebenheiten trainieren. Auch den Rettern auf vier Pfoten, der Hundestaffel aus Altenglan, hat die Übungsleitung eine Aufgabe zugewiesen. Nach der Aufnahme von Fährten mit Hilfe von Kleidungsstücken machten sie sich auf die Suche nach Vermissten.
„Es war keine Musterübung nach Drehbuch, bei der alles wie geplant abgelaufen ist“, fasst Referatsleiter Wasserrettungsdienst im Landesverband Simon Nichterlein von der Übungsleitung zusammen. Aber dies sei auch gar nicht Sinn und Zweck der Übung gewesen. Vielmehr diente sie der Bestandsaufnahme und sollte Antworten auf die Frage geben: Wo stehen wir? In den noch folgenden Nachbesprechungen werden sich Führungskräfte und Übungsleitung kritisch mit den Ergebnissen aus der Übung auseinandersetzen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die Optimierung zukünftiger Handlungsabläufe einfließen lassen. Denn eines steht bereits jetzt schon fest: Im Jahr 2025 wird es die nächste Großübung geben.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr ehrenamtliches Engagement und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit allen Wasserrettungseinheiten aus dem DLRG Landesverband Rheinland-Pfalz.
Da die Übung zusätzlich auch als Prüfung für Truppführerinnen und Truppführer sowie Gruppenführerinnen und Gruppenführer aus verschiedenen DLRG-Gliederungen diente, gratulieren wir an dieser Stelle allen neuen Führungskräften recht herzlich.
Beteiligte Gliederungen
Landesverband Rheinland-Pfalz
Bezirk Rheinhessen
Bezirk Westerwald-Taunus
Ortsgruppe Altenglan
Ortsgruppe Andernach
Ortsgruppe Bad Marienberg
Ortsgruppe Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ortsgruppe Betzdorf-Kirchen
Ortsgruppe Birkenfeld
Ortsgruppe Diez
Ortsgruppe Frankenthal
Ortsgruppe Grünstadt
Ortsgruppe Ingelheim
Ortsgruppe Koblenz
Ortsgruppe Lahnstein
Ortsgruppe Landau
Ortsgruppe Ludwigshafen-Oggersheim
Ortsgruppe Mainz
Ortsgruppe Montabaur
Ortsgruppe Neuwied
Ortsgruppe Nieder-Olm
Ortsgruppe Remagen
Ortsgruppe Speicher
Ortsgruppe Trier
Ortsgruppe Untermosel
Ortsgruppe Westerburg
Ortsgruppe Wirges
Ortsgruppe Wörth
Fotos: DLRG Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. / DLRG Bezirk Rheinhessen e.V. / WRZ Pfalz / WRZ Mosel
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